Während der Reise und den persönlichen Programmen ist es üblich auf die förmliche Anrede zu verzichten. Ich möchte Ihnen daher schon jetzt das respektvolle „Du“ anbieten und hoffe es ist in Deinem Sinne.
Achtsamkeit und Meditation machen uns gelassener und leistungsfähiger.
Dies belegen seriöse wissenschaftliche Untersuchungen. Mittels verschiedener Verfahren können die neuro-biologischen Auswirkungen von Meditation, Achtsamkeit und Konzentration auf die Hirnstruktur sichtbar gemacht werden. Durch Meditation können wir sowohl unsere Fähigkeit der Stressbewältigung, als auch unsere Aufmerksamkeit und Konzentration signifikant verbessern. Während sich gleichzeitig die dafür zuständigen Hirnregionen sichtbar positiv verändern (Neuroplastizität). Die Wirkung von Achtsamkeit und Meditation ist schon seit tausenden von Jahren in den östlichen Kulturen bekannt und praktiziert.
Die Übung der Meditation hat bereits nach kurzer Zeit einen spürbaren Effekt auf die Psyche:
- Höhere Stresstoleranz und ein Gefühl von Balance, innerer Ruhe und Ausgeglichenheit
- Positive Auswirkungen auf den Körper wie Blutdruck, Immunsystem, Cholesterinspiegel, Schmerzempfindlichkeit, Verbesserung der Schlafqualität
- Sie steigert die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit und lässt uns klarer, bewusster und gelassener werden
- Stärkung der Fähigkeit im Alltag im jetzigen Moment, hier – und jetzt – präsent zu sein
- Meditation und Achtsamkeit helfen uns, mechanisches re-agieren in Situationen umzuprogrammieren
- Verbesserung von Empathie und Einfühlungsvermögen, sie fördert unsere sozialen und emotionalen Quotienten
- Meditation verbessert unsere Intuition und ein umfassenderes Denken
Indem wir nach Innen schauen, wachsen wir über uns hinaus. In der Stille und Weite unter den Gedanken wird es erst richtig interessant – es öffnen sich ungeahnte Potenziale.
Wir erreichen mehr Bewusstheit, erkennen unserer tieferes Sein und die Kraft die darin ruht. Dies ist wohl der größte Unterschied zu den gängigen Entspannungsmethoden.
Achtsamkeit können wir zunächst als eine entspannte innere Aufmerksamkeit und Wachheit bezeichnen. Bei der Achtsamkeitsmeditation beobachten wir Geistesinhalte nur und lassen sie, nicht-wertend, vorbeiziehen. Wir erfahren, dass unter der brodelnden Oberfläche reine Stille ist. Diese Stille und Ruhe ist immer da, in uns selbst – wir müssen nirgendwo hin und brauchen nichts zu erreichen. Es ist einfach immer da.
Inzwischen ist aus der Achtsamkeitsmeditation ein ganzes Fachgebiet der kognitven Therapie entstanden. Insbesondere bei Stressbewältigung sind MBSR und MBCT nachgewiesen wirksame und bewährte Methoden.
Meditation ist Ruheanker und Kraftquelle und leicht zu erlernen
Der beruhigende Zustand der Gedankenstille lässt sich mit den geeigneten Methoden in wenigen Schritten schnell herstellen. Das ist für jeden Menschen leicht zu erlernen.
Du bist nicht Deine Gedanken – Du hast nur Gedanken!
In der Meditation erkennst Du, dass Du weit mehr bist als Deine Gedanken. Durch bewusstes Wahrnehmen kannst Du erkennen welche Gedanken und inneren Zustände Dich hemmen und destruktive Muster loslassen. Diese mentale Bewusstseinserweiterung ist auch eine Erfahrung des inneren Friedens.
Die Körperebene der Meditation
Auf der Körperebene bekommst Du durch Achtsamkeit und Meditation eine bessere Wahrnehmung und Verbindung, ein besseres Körpergefühl. Die Empfindungen für den eigenen Körper vertiefen sich, Du kannst Zustände wie Spannung, Atmung, Körperhaltung oder Bedürfnisse deutlicher erkennen und Verantwortung übernehmen. Je tiefer sich Dein Bewusstsein auf der Körperebene ausdehnt, desto entspannter, gelassener und vitaler wirst Du werden.
Was geschieht bei Meditation mit den Gefühlen?
Mit mehr Bewusstheit in der Gefühlsebene kannst Du Deine Emotionen besser wahrnehmen und den bewussten Umgang damit beginnen. Gefühle sind eine mächtige Kraft und sie beeinflussen zum großen Teil, wie wir mit den Situationen des Lebens zurecht kommen, und in Einklang kommen. Im Zustand der Bewusstheit lassen sich Gefühle leicht erkennen und integrieren. So manches, das Dich insgeheim schon lange gequält hat, kann hier in Windeseile heilen. Je bewusster Du durch Meditation wirst, umso weniger können Deine Gefühle mit unbewussten Re-aktionen, Worten oder Handlungen über Dich bestimmen.
Die Geistesebene der Meditation
Die Geistesebene der Meditation ist letztlich der eigentliche Sinn jeder Meditation.
Hier entsteht die entscheidende Wandlung durch unser wahres Sein. Auf dieser Ebene können wir zwar bedingt initiieren, doch nichts herstellen oder tun, wir können nur Platz machen, erlauben dass es geschieht und geschehen lassen. Die tiefste Wandlung geschieht durch unsere Hingabe.
Auf der existenziellen Ebene des Geistes kommen wir bewusst mit der Quelle in Verbindung, mit der Essenz, dem wahren Sein. In Wahrheit sind wir davon zu keiner Zeit getrennt, wir haben es vergessen, sind uns dessen unbewusst und werden im Alltagsbewusstsein durch das Ego/Ich bestimmt. Hier im Geist ist der Wesenskern unseres Seins, hier finden und sind wir alle Potenziale, von hier aus ist das Ego der Diener und das ist auch seine wahre Funktion.
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